Am Wochenende erfolgt der Startschuss für die U17 Damen-Nati in die Schweizer Meisterschaft. Erneut machen die jungen Talente aus diversen Vereinen im Meisterschaftsbetrieb mit.
Resultate sind zweitrangig, es geht ums Sammeln von Erfahrungen und Spielminuten auf möglichst hohem Niveau und die Fortführung des vor bald zehn Jahren injizierten Projekt2020. Die Förderung des weiblichen Rollhockeynachwuchs ist das oberste Ziel, welches auch über die Saison 2019/20 hinaus verfolgt werden wird.
"Wir haben etliche Ziele in den letzten Jahren erreicht. Unsere Nationalteams haben sich in den Top 8 der Welt festgebissen, die Durchlässigkeit zwischen Elite und Nachwuchs ist erreicht worden", bilanziert Simon von Allmen, Verantwortlicher Nationalteams des SRHV. Weit wichtiger als dies seien aber, dass die nationale Meisterschaft inklusive der U17-Auswahl erstmals seit vielen Jahren wieder mit sieben Mannschaften ausgetragen wird und im Nachwuchs sich die Tendenz fortsetzt, dass immer mehr Mädchen Rollhockey spielen.
Start in die Meisterschaft
Am Wochenende starten die U17 Girls mit Spielen gegen Montreux und Gipf-Oberfrick in die Meisterschaft. "Wir haben in diesem Jahr eine Herausforderung vor uns. Etliche Spielerinnen sind nun seit zwei bis vier Jahren im Prozess integriert, gleichzeitig stossen ganz junge Talente hinzu. Entsprechend sind teilweise die Stärkenverhältnisse unterschiedlich", so von Allmen. Das Ziel ist, dass die Spielerinnen nebst Erfahrungen und Spielminuten auch wichtige Freundschaften schliessen. Die Vorbereitung auf das Jahres-Highlight, welches in Kürze kommuniziert werden wird, kommt hinzu. Total gehören 4 Torhüterinnen und 13 Feldspielerinnen aus 7 Vereinen zum Kader.